110 Kilometer – ein Podcast über das Verbunden Sein

Wo oder mit wem fühle ich mich verbunden? Was verbindet mich (noch) mit Kirche? Ist Kirche heute noch verbunden – mit den Menschen, der Welt, ihren Idealen und Gott? Oder hat Kirche Bindungsstörungen? Was und wen kann Kirche verbinden? Wo tut Verbunden Sein gut und wo fehlt es?

Dies sind für uns Fragen für eine Zukunft von Kirche. Leitmotiv für den Podcast ist der Gotthardpass mit seinen 110 Kilometern Strecke über die Alpen, benannt nach dem Hl. Godehard.

Im Godehardjahr stellen wir, Manu und Anna, uns der Frage nach dem Verbunden sein und sind im Gespräch mit unterschiedlichen Gäst:innen.

Folge 1 - Losgehen

Im Teaser des Podcasts sprechen Anna und Manu über das Verbunden sein und erklären die Idee, die hinter dem Podcast steht.

Folge 2 – Innovatives Schwarzbrot

    Eine Folge über Innovation, Entscheidung und fließende Verbindungen – mit Maria Herrmann, Referentin für Strategische Innovation im Bistum Hildesheim.

    Folge 3 – Mut zur Selbstorganisation

      Eine neue Folge über Selbstorganisation, Gottesdienste auf Parkhausdächern und aktive Hoffnung - mit Daniel Konnemann, Mitbegründer der Exodus-Gemeinschaft, Priester und Referent für Herzensbildung im Bistum Hildesheim.

      Folge 4 – Anders-Orte und Godehard

        Eine neue Folge über Anders-Orte, den Heiligen Godehard und die Bedeutung von Kontexten - mit Julia Niemann, Projektleiterin für das Godehardjahr im Bistum Hildesheim.

        Folge 5 – Kaffee, Kultur und Fußball

          Eine neue Folge über open-air-Kino auf dem Kirchplatz, Kaffee, Kultur und Fußball - mit Thomas Harling, Pastoralreferent und Kulturbeauftragter der katholischen Kirche in Hannover.

          Folge 6 – Offene Fenster und Ökumene

            Eine neue Folge von offenen Fenstern und Ökumene, Erwartungen und neuen Räumen - mit Regina Soot, Gemeindereferentin in der katholischen Kirche im Nordharz mit einem Büro auf den Goslarschen Höfen.

            Folge 7 – Wandel, Brücken & das Diakonat

              Ingo Langner hat in Frankfurt Theologie und Soziale Arbeit studiert. Er arbeitet als Diakon in Hannover und ist Teil des Teams für die berufsübergreifende Ausbildung im Bistum Hildesheim. Wir reden mit ihm über den Wandel des Diakonats, die diachrone als auch die synchrone Vielfalt, über gesellschaftliche Ereignisse und Brücken als Verbindungen zwischen verschiedenen Milieus.

              Folge 8 – Klinik, Knast und Kirche

                Martina Forster arbeitet als Seelsorgerin im Gefängnis und in der Klinik.

                Folge 9 – Ehrenamt, geteilte Macht und der Synodale Weg

                  Winfried Quecke ist Teil vom Diözesanrat des Bistum Hildesheim und des Zentralkomitees der deutschen Katholik*innen. Außerdem ist er Mitglied des Synodalen Weges. Mit Winfried haben wir über Ehrenamt, geteilte Macht und den aktuellen Reformprozess in der katholischen Kirche gesprochen.

                  Folge 10 – Jugend, Beteiligung und Zukunft

                    Mit Birte und Ines reden wir über Verbandsarbeit und Jugendpastoral im Bistum Hildesheim.

                    Folge 11 – Gemeindeentwicklung, Sozialraum und Schweiz

                      Marcus Scheiermann ist Pfarrer im Norden des Bistums, in Bremerhaven. Mit ihm reden wir über Veränderungen, die auch die klassischen Gemeinden betreffen. Er teilt Erfahrungen aus seiner Zeit in der Schweiz und vergleicht die Kirchenmodelle mit Deutschland.

                      Folge 12 – Missbrauch, Selbstermächtigung und traumasensible Seelsorge

                        Norbert Thewes ist eine von acht Personen im ersten gemeinsamen Betroffenenrat der Bistümer Hamburg, Hildesheim und Osnabrück. Mit ihm reden wir über Missbrauch in der katholischen Kirche, Ohnmacht und Wut, Selbstermächtigung und traumasensible Seelsorge.

                        Godehard und das Verbunden Sein

                        Godehard war als Bischof ein Netzwerker – jemand, der nah an den Menschen dran war und ein großes Interesse an authentischen und aufrichtigen Beziehungen hatte. Es wird gesagt, er hatte Freude am Streiten, Ringen und Diskutieren. Musste Fehler zugeben und sich zurückziehen. Ins heute übertragen heißt das: Er war im Dialog. Hatte Freude am Austausch, am genauen Hinhören, Lernen und Gestalten.

                        Kontakt

                        • Anna-Lena Passior (ka.punkt, Hannover)
                        • Manuel Rios (Gemeindeassistent Bremen-Nord)