Aufzeichnungen von Inmitten

Benediktinische Impulse: Inmitten der Fragen - der Glaube an Gottes Gegenwart

Auch wenn wir nicht alle Antworten haben, wir sollen nicht aufhören zu fragen. Der Mönch, so Benedikt, soll immer ein Suchender sein; er soll Gott suchen – das ist das Aufnahmekriterium für junge Mönche. Denn Gott ist immer gegenwärtig, er lässt sich entdecken. Während wir ihn suchen, sucht er auch uns.

Im Gespräch mit Pater Dr. Mauritius Wilde OSB waren am 23.04.2023 Kamaldulenser-Pater Benedikt Lindemann OSBCam (St. Romuald, Hildesheim) sowie Barbara Walther (Verden), EFL-Beraterin und zertifizierte Pilgerwegbegleiterin, u.a. engagiert als Pilgerleiterin im Godehardjahr.

 

 

Das Projekt wird gefördert von der Klosterkammer Hannover.

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Benediktinische Impulse: Inmitten von Anonymität - Mut sich zu zeigen

Benedikt hat sein Kloster auf einen Berg gebaut, für alle sichtbar. Er will eine Gemeinschaft, in der man seine Talente entwickeln und der Gesellschaft und der Kirche zur Verfügung stellen kann. Wir dürfen uns zeigen, angstfrei, uns einbringen, weil wir dieses Licht nicht unter den Scheffel stellen müssen.

Pater Dr. Mauritius Wilde OSB war dazu am 26. März 2023 im Gespräch mit Kamaldulenserpater Fabian Boungard aus dem Kloster St. Romuald, Röderhof und Maren Trümper, Referentin für Personalentwicklung im Bistum Hildesheim.

 

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Benediktinische Impulse: Inmitten von Streit - Die Fähigkeit zu vergeben

Man kann nicht in einer guten Beziehung leben, wenn man sich nicht immer wieder so annimmt, wie man ist, und sich auch vergibt. Benedikt erinnert daran, dass wir einander vergeben und den Frieden suchen sollen, so wie auch Gott uns vergibt und uns Frieden schenken will.

Pater Mauritius Wilde ist dazu im Gespräch mit Dr. Christian Willmer, Rechtsanwalt und Oblate des Klosters Nütschau sowie Gregor Branahl, Leiter der Ehe-, Familien und Lebensberatungsstelle in Hannover.

 

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Benediktinische Impulse: Inmitten von Sinnlosigkeit - Gute Arbeit

„Ora et Labora“ ist das klassische Motto der Benediktiner. Arbeit ist dabei nicht als Maloche gesehen, sondern als etwas, das Sinn gibt und erfüllt. Benedikt und die alten Mönchsväter haben besonders die Handarbeit geschätzt.

Im Gespräch mit Pater Mauritius am 22.01.2023 berichtet Daniela Möhlenbrock, Geschäftsführerin von LABORA (Peine), aus ihrer vielfältigen Arbeitserfahrung über die Bedeutung von Erwerbstätigkeit. Der zweite Gesprächspartner, Pater Abraham Fischer OSB (Königsmünster), verkörpert als Schmied mit seiner künstlerisch-handwerklichen Tätigkeit den Gedanken von Ora et Labora auf ganz konkrete Weise und schenkt Einblicke in die Bedeutung dieser Arbeit.

 

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Benediktinische Impulse: Inmitten von Perspektivlosigkeit - warten auf den kommenden Gott

Eine gewisse Hast ist in der Benediktsregel zu erkennen: „Herr, eile mir zu helfen“. Oft erinnert Benedikt daran, dass wir sterben werden. Das will uns keine Angst machen, sondern kann unser Leben dynamisieren und unsere Tage kostbar machen. Da ist noch etwas, das auf uns wartet; da will noch jemand kommen.

Das für den 18.12.2022 geplante Gespräch zwischen Pater Mauritius Wilde, der Vinzentinerin Schwester Canisia Corleis und dem Zukunftscoach Serge Enns konnte krankheitsbedingt nicht stattfinden und wurde nachträglich aufgezeichnet. 

 

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Benediktinische Impulse: Inmitten unseres bewegten Lebens - Stabilität

Wir sind viel in Bewegung; Veränderung und Dynamik gehören zu unserem Alltag; Mobilität ist ein hohes Gut,– aber welchen Wert hat für uns Stabilität? Das benediktinische Versprechen der „Stabilität“ vertraut darauf, dass der Ort , wo man gerade ist, gut ist, weil Gott da präsent ist. Es ist das Gelübde der Treue, das dem Menschen guttut und die Beziehungen erhält. Pater Mauritius Wilde tauschte sich am 20.11.2022 über dieses Thema aus mit Schwester Paula Fiebag (Solwodi Braunschweig „Frauen in Not“) und Josef Teltemann (ehem. Diözesansekretär Kolpingwerk).

 

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Benediktinische Impulse: Inmitten der Unruhe des Alltags - Ruhepausen

Abschalten, Innehalten, Atemholen – all das brauchen wir, um unser Lot immer wieder neu auszurichten. Im benediktinischen Alltag hilft die Struktur des Tages, Räume dafür zu schaffen. Wie das gelingen kann und was es braucht für Ruhepausen in einem bewegten Alltag, darüber tauschte sich am 23.10.2022 Pater Mauritius aus mit der Äbtissin und Geschäftsführerin im Kloster Lüne, Reinhild Freifrau von der Goltz und mit Dr. Christian Heimann, IT-Manager in einem großen Auto-Konzern.

 

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Inmitten von Ungerechtigkeiten - Heilende Konsequenzen

Pater Dr. Mauritius Wilde OSB sprach mit seinen Gästen am 25. September 2022 über die Frage, wie heilende Konsequenzen auf das Verhalten von Einzelnen aussehen können. Wenn sich jemand zum Schaden der Gemeinschaft verhalten oder nicht an Abmachungen gehalten hat, soll das nach dem Heiligen Benedikt nicht unter den Teppich gekehrt, sondern angesprochen und dem einzelnen geholfen werden, heiler und echter zu werden.

Im Gespräch mit Pater Mauritius waren dieses Mal der Kirchenrechtler Prof. Pater Laurentius Eschlböck OSB (Rom) sowie die Gefängnis- und Klinikseelsorgerin Angelika Röde.

 

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Inmitten von Idealen - Die Anerkenntnis der eigenen Bedürfnisse

Im Gespräch mit Pater Mauritius Wilde waren am 7. August 2022 die Diplom-Psychologin Susanne Sabel, Leiterin der Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) des Bistums Hildesheim in Stade und Buchholz i. d. N., und Pater Meinrad Dufner OSB aus dem Kloster Münsterschwarzach.

 

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Inmitten einer offenen Gesellschaft: Ein heiliger Raum

Im Gespräch mit Pater Dr. Mauritius Wilde OSB gingen sie am 17. Juli 2022 in dem monatlichen Format „Inmitten – Benediktinische Impulse im Godehardjahr“ der Frage nach heiligen Räumen in einer offenen Gesellschaft nach: die Karmelitin Sr. Sara Schlegel OCD und Heiger Scholz, Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.

 

 

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Inmitten der Selbstbezogenheit: Gastfreundschaft 

Benediktiner-Pater Dr. Mauritus Wilde OSB war bei dem Zoom-Meeting am 19.06.2022 mit zwei Frauen im Gespräch, die Orte der Gastfreundschaft leiten: Die Benediktinerin Schwester Maria Elisabeth OSB aus dem Kloster Marienrode und die Publizistin und Fotografin Stephanie Brall, die zusammen mit ihrem Mann Dirk Brall die Direktion des LÜCHTENHOF innehat.

 

 

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Inmitten der Sprachlosigkeit: Singen

Der Benediktiner-Pater Dr. Mauritus Wilde OSB und die Benediktinerin Sr. Debora Decker OSB, sowie als weltlicher Gesprächspartner der Schauspieler, Sprecher und Sprechtrainer Sebastian Dunkelberg, sprachen in der Zoom-Sitzung beim ersten Impuls am 15.05.2022 über die Kraft und heilsame Wirkung des Singens.

(Bei der Aufzeichnung wurden die Redebeiträge der Zuhörerinnen und Zuhörer nicht aufgenommen, daher folgen nach Minute 42 direkt die abschließenden Sätze von Pater Mauritius und der Moderatorin Dr. Julia Niemann.)

 

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